Mein Name ist Gaby Eden. Ich bin Mantrailing-Trainerin nach dem Mantrailing-Team-Conzept, entwickelt von Sabine Ditterich, Ausbilderin der Rettungshundestaffel des DRK Hannover. 1998 bin ich von der Insel Norderney mit meinem ersten Hund auf das Festland gezogen. Eine befreundete Hundetrainerin "infizierte" mich dann mit dem "Virus" des Mantrailings.
Diese Arbeit mit Hunden faszinierte mich derart, dass ich beschloss eine professionelle Ausbildung zur Trainerin zu beginnen. Ich begann als Hundetrainerin in einem Hundeverein. Im Jahr 2005 folgte dann ein Workshop für den Umgang mit aggressiven Hunden im Canis Zentrum für Kynologie in Bad Bramstedt. 2009 begann dann die Ausbildung zur Trainerin für das Mantrailing mit einem Mantrailing Workshop im Rhein-Sieg-Kreis bei der Rettungshundestaffel des ASB. 2010 folgte dann ein Trainerseminar in der Hundeschule "Hunde Artige Hannover" von Sabine Ditterich für Hundetrainer im Mantrailing. 2013 folgte dann ein Seminar "Trainertage Mantrailing Praxis mit den Schwerpunkten Systematische Ausbildung der Spurensuche bei Haus- und Familienhunden für Hundetrainer. Anleitungen und Trainingsaufbau für Gruppen, Spurenplanung, Einweisung der Versteckpersonen, Flanken. Weitere Stationen waren dann 2014 die Trainertage Mantrailing für Hundetrainer, Grundlagen, theoretischer Aufbau, Bearbeitung von Schwierigkeiten, Teambildung und Gruppen. Auch in diesem Bereich ist Stillstand Rückschritt. Deshalb bilde ich mich auch ständig fort und besuche weitere Seminare bzw. Fortbildungsveranstaltungen, da auch in diesem Bereich immer neue Erkenntnisse gewonnen werden und verarbeitet werden müssen.
Aktuell habe ich vor wenigen Wochen in der Hundeschule "HundeArtige Hannover" (März 2016) eine systematische Ausbildung für Hundetrainer zur Spurensuche bei Haus- und Familienhunden von und mit Sabine Ditterich absolviert. Seit 2008 arbeite ich als Co-Trainerin in der Hundeschule und -pension "Dat Bello-Huus" in Ihlow.
Wie in allen Bereichen ist es auch in der Hundeausbildung absolut notwendig sich weiterzubilden, sich nicht auf seinen Lorbeeren auzuruhen. Ich mache dies regelmäßig und habe daher im November 2016 ein Fortbildungsseminar
"Mantrailing bei problematischen Hunden - Möglichkeiten des begleitenden therapeutische
unterstützenden Einsatzes der Spurensuche im Hundetraining"
besucht.
Den Seminartitel möchte ich etwas erläutern, damit klar wird mit was ich mich da beschäftigt habe. Es sind im wesentlichen die Einsatzbereiche:
- Angst (wenn nicht generalisiert)
- Unsicherheiten
- Aggressionen (gegen Menschen und Hunde)
- Distanz (Bindungsprobleme)
- Verselbstständigung
- Konzentrationsschwäche
- Hyperaktivität und schließlich noch übersteigertes Jagdverhalten.
Auch 2017 werde ich mich weiterbilden und mich noch intensiver mit der Materie auseinandersetzen. Angefangen habe ich im März mit einem Seminar "Körpersprache des Hundes". Eine ungeheuer interessantes Gebiet, wie man seinen Hund speziell beim Trailen "lesen" kann und soll.